Auf dem Bluestack Way durch Donegal

Wer in Donegal, der rauen Schönheit im Norden Irlands wandert, kann viel erleben. Vor allem die irische Freundlichkeit. Touristisch ist Donegal eher wenig bekannt, aber gerade deshalb eine Reise wert. Nicht nur wegen der Schafe 🙂

Irische Schafe- sehenswert!

Irische Schafe- sehenswert!

In diesem Beitrag schreibe ich über den Bluestack Way (65 km, 3 Tage, von Donegal nach Ardara). Den anschließend erwanderten Sli Cholmcille Trail (Rundweg 65 km, 3 Tage ab Ardara) werde ich separat vorstellen. Ich versuche, die vielen Eindrücke möglichst zusammen zu fassen – ist aber nicht ganz einfach 🙂

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Die Prioritäten sind klar!

 

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Ein sehr sympathisches Schild!

Anreisetag:

Mit dem Flieger (Germanwings ab Köln) ging es zunächst in knapp 2 Stunden nach Dublin, wo wir (Kerstin und ich) am Ende der Reise noch ein paar Tage verbrachten. Dann fuhren wir von dort in den Norden des Landes mit dem Fernbus, was insgesamt vier Stunden dauerte (Infos-siehe ganz unten). Die Stadt Donegal ist „Hauptstadt“ des gleichnamigen County Donegal, der auch als die „vergessene Grafschaft“ gilt und direkt neben Nordirland mit der Hauptstadt Belfast liegt, was bekanntlich zum Vereinigten Königreich (United Kingdom) gehört. Einen internationalen, nah gelegenen Flughafen gibt es nicht. Auf der Busfahrt hatten wir dafür aber die Gelegenheit, etwas vom inländischen Irland zu sehen.

Traffic in Donegal

Traffic in Donegal -Achtung: Linksverkehr!

Natürlich gab es nach der Ankunft erstmal einen Erkundungsspaziergang in Donegal: Bucht und Hafen , Burg und Friedhof, Altstadt und Kneipen – die wichtigsten Stationen einer Stadt 🙂

Der Friedhof von Donegal Town

Der Friedhof von Donegal Town

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Das Castle von Donegal

Die Bucht von Donegal

Die Bucht von Donegal – bei Ebbe

In Donegal schliefen wir im schönen B&B Ardnabreatha am Rande der Stadt, aber nur 15 min zu Fuß vom Ortskern entfernt. Abends waren wir im zwar nicht günstigen aber leckeren „Habour“ zum Fischessen, danach ging es dann in das „Reel Inn“ – einen urigen Irish Pub mit excellenter „Traditional Live Music“ – *hrg* wie ich das liebe!

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Unser B&B in Donegal

1. Etappe: Donegal-Letterbarra (25 km, 440 m Anstieg)

Und dann begannen wir unsere Wanderung- Teil 1 – auf dem Bluestack Way.

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Nach einem kräftigen Irish Breakfast (bestehend aus Toast, braunem leckerem irischen Brot, Ei in allen Variationen, warme Bohnen, gebratene Tomaten oder Pilze, Obst, Sheddar-Käse, Cerealien und Marmeladen, Porrage …. gespickt mit Tee oder Kaffee ein echter Energielieferant! ) ging es erstmal knapp zwei Stunden auf Asphaltwegen oder Straßen Richtung Osten, was zum Einlaufen ok war. Nach einem Wäldchen erreichten wir den See Lough Eske (means „Lake of the Fish“) mit der hübschen Szenerie der Bluestack Mountains im Hintergrund, nach denen dieser Weg benannt ist. Hier haben wir im schön  gelegenen See-Hotel erstmal einen Kaffee getrunken und die Seelandschaft genossen.

Man erkennt die Milde des Seeklimas hier an der artenreichen Vegetation. Das dortige Naturreservat enthält einen der wenigen Waldbestände Irlands mit alten Eichen und moosüberzogenen Stämmen, was ein bisschen wie kalter Urwald anmutet.

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Blühende Kleinode wurden natürlich direkt unter die Lupe genommen 🙂

Es folgte ein Schwenk auf Feld- und Schotterwegen in Richtung der Hänge der Bluestack Mountains. Immer wieder querten Schafe die Wege und es gab schöne Rückblicke auf den See.

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Wie in Irland üblich, gab es auch ein paar Treppchen zu überwinden und Ruinen von alten Farm- oder Bauernhäusern zu bewundern.

Tag 2 Donegal - Letterbarra (102)Tag 2 Donegal - Letterbarra (97)

Typisch für diese Gegend ist auch noch der aktive Torfabbau. Nach wie vor ist dies ein wichtiger Wirtschaftszweig des County Donegal, aber wegen der ökologischen Auswirkungen sehr umstritten.

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Tag 2 Donegal - Letterbarra (115)

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Torf wird gestochen und in Plasiksäcken getrocknet

Am Nachmittag gelangten wir nach der Passage entlang des English Valleys zu den Banaghe Hills. Und wir freuten uns riesig über jede tierische Begegnung!

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Von hier aus folgten wir der ziemlich langen Landstraße in Richtung Letterbarra. Da uns die Füße vom vielen Asphalt brannten, freuten wir uns, als wir von einem netten Iren auf einem Quad ein paar Kilometer mitgenommen wurden, der uns direkt an einem Pub absetzte-klasse! Hier wurden wir von unserem Vermieter abgeholt und zuück nach Donegal gebracht.

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Nach der wohl verdienten Dusche gingen wir diesmal in Donegal in das Restaurant „Pol Peer 1“, wo wir den traditionellen Eintopf  Irish Stew genossen (15 €). *Hm* – I  love it!

 2. Etappe: Letterbarra – Glenties (17 km, 370 m Anstieg)

Ha! Nur 17 km? Das klingt nach einem Spaziergang- aber weit gefehlt! Diese spannende und schöne Etappe hatte es in sich. Irgendwie muss man in Irland immer darauf gefasst sein, dass einem die Witterung und die Wegequalität in seinem Gehtempo stark einschränken können. Und diesmal hatten wir gleich beides.

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Regenwolken nähern sich über Donegal

Unser B&B-Taxi fuhr uns zum Einstiegspunkt (wo wir gestern aufgehört hatten) und so blieb uns einiges an Asphalt erspart. Es war regnerisch und kühl. Erstmal wurde die Regenausrüstung angelegt und dann ging es sanft ansteigend los.

Wir besuchten einen vorchristlichen Friedhof – den Disert Graveyard, der etwas abseits des Weges liegt und leicht zu übersehen ist. Wie jedesmal wenn ich irische Denkmäler besuchte, die 2000 Jahre und älter sind, hatte ich ein seltsames, erhabenes und bewunderndes Gefühl. Wie mögen die Menschen hier damals gelebt haben, wie ging es ihnen und von was haben sie gelebt? Umringt von einer Schafherde, im strömenden Regen, auf grüner Wiese, mit diesen Gedanken: Das war echt sehr beeindruckend!


Es ging nun stetig bergauf. Der Bluestack Way überquert die Luaghnabrogue Mountains, gerade mal 400 m hoch, ohne erkennbaren Gipfel, eigentlich nur eine baumlose Kuppe, aber dennoch anspruchsvoll.

 

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Bluestack Way – Donegal- Auf dem Weg nach Glenties

Tag 3 Letterbarra - Glenties (31)

Auf den Bildern seht ihr, dass es eher Wiese und keinen Weg mehr gab. Wir folgten nur den Markierungspfosten, die wenig später wegen der dichten Wolken kaum mehr zu sehen waren. Wir versuchten, die trockensten Stellen in diesem Bogland (Sumpf, Moor) zu finden, hüpften von Bulte zu Bulte (das sind die Hubbel im Moor) und freuten uns, wenn nicht jeder Tritt im Sumpf endete.

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Springen über sumpfige Gräben

Wir haben echt lange gebraucht, für diese Bergpassage, aber es war echt ein tolles Erlebnis! Oben angekommen, fegte der Wind als Sturm und auf eine Aussicht mussten wir infolge des Wolkendichte verzichten. Alles, was wir an Klamotten dabei hatten, hatten wir an. Außenrum war alles klitschnass, aber XY-Tex-Membran-sei-Dank: Innen war es ok!

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Verblasenes „Gipfelfoto“

Nun ging es bergab, leider ohne jede Aussicht in das Glentie-Tal. Wind, Regen, Sumpf, Kälte, Sturm: Mal wieder ein tolles Erlebnis! Und dennoch waren wir rundum glücklich, als wir nach dem Abstieg endlich eine Rastbank fanden, wo wir uns etwas setzen konnten und im Regen unser Butterbrot zu uns nahmen.

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Wir begleiteten den Owenroe River eine Weile und tapperten insgesamt noch 2,5 Stunden auf nassem Untergrund durch Regen, entlang von Torfabbaufeldern und diversen Bächen.

 

Ziemlich ausgekühlt kamen wir dann nach 6 Stunden Gehzeit im B&B Claradon Country House mit der netten Vermieterin Magret an. Wir hätten uns hier zwar sehr gewünscht, wenn die Zimmer vorgeheizt gewesen wären und die Duschen warm, aber nicht immer werden Träume war. Und was jammere ich schon, wo ich doch weiß, dass ein kühles B&B wahrscheinlich wärmer als ein Zelt ist?

Ein Blick zurück- und erstmals sahen wir die nun fast wolkenfreien Berge, die wir heute überwandert hatten – bei klarem Wetter muss diese Tour echt toll sein!

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Blick zu den Bluestack Mountains

Es war ein erlebnisreicher Tag – an dem wir Wind & Wetter intensiv erleben konnten, das Moor eroberten und trotz nasskaltem Wetter jede Menge Spaß hatten. Also: Hallo liebe Outdoorausrüster: Gerne testen wir Eure Ausrüstung- wir scheuen kein schlechtes Wetter!

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Als Belohnung gab es am Abend in der Roddy´s Bar nach dem Essen einen aufwärmenden Irish Whiskey, der auch meine anfliegende Erkältung vertreiben sollte – yess!

P. S. Die Bergetappe kann man bei sehr schlechtem Wetter auch Richtung Westen umgehen, allerdings läuft man dann viel an Straßen entlang.

3. Etappe: Glenties -Adara (16 km, kein Anstieg)

Glenties ist ein echt schöner kleiner Ort mit ca. 900 Einwohnern, der eingebettet zwischen zwei Flüssen am nordwestlichen Rand der Bluestack Mountains liegt.

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Failte = Welcome

Es ist ein beliebter touristischer Ort, der als Ausgangspunkt für Wanderungen in den nahgelegenen Glenveagh-Nationalpark gut geeignet ist und zugleich nur wenige Kilometer vom Meer entfernt liegt. Glenties ist ein Teil der Donegal-Gaeltacht, in dem Irish die offizielle Sprache ist. Hier wird noch die traditionelle Irische Sprache, die dem schottischen Gälisch verwandt ist, in der Schule gelernt und im Alltag genutzt. Das sieht man dann auch auf Straßenschildern und Schriftzügen an den Häusern, was sehr hübsch aussieht. Es gefällt mir, sehr, wie diese Kultur hier wie auch im County Kerry oder in Schottland gepflegt wird.

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Die 3. Etappe war eine Wellness-Wanderung für unsere Körper und Seelen!

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Erstens hatten wir heute ein echt gutes Wetter mit Sonne-Wollen-Mix, ab und zu unterbrochen durch einen üblichen Schauer und zweitens ging es ohne Höhenmeter immer schön entlang des Flusses Owenea River, der bekannt ist für seinen Lachsreichtum.

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Owenea River

Wir konnten unterwegs auch einen Fischer antreffen und ihn zum Fischfang befragen.

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Meeting am Fluss

Unsere Klamotten waren über Nacht von unserer Vermieterin getrocknet worden (thanks Magret!) und so konnten wir das Wandern nach dem liebevoll angerichteten Frühstück voll genießen. Leicht mäandrierend fließt der Fluss hinab nach Ardara, das nahe an der Küste liegt. Wir waren umgeben von Ginstern und Binsen, uralten Bäumen, bewunderten die Flussschnellen und genossen den Wiesenpfad direkt am Ufer.

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Über Brückchen und Stege und ging es abwechslungsreich Richtung Ardara.

 

Ardara ist ein besonderer Ort. Viele Pubs mit Live-Musik, kleine Geschäfte und eine sehr bekannte Tweet-Manufaktur bieten eine attraktive Mischung für Reisende. Im Dorf liegt auch auf der Höhe ein keltisches Ringfort, nachdem der Ort benannt ist „Ardara“ = „Ard an Raht“ = „Ring of the Fort“. Ist doch einfach, oder?

Wir durchquerten den Ort und in besuchten die Tweedfabrik – ein Muss für jeden kulturell interessierten Gast.

Uns wurde persönlich erklärt, was alles hier damals und heute in Handarbeit aus Schafwollgarn hergestellt wird. Mindestens 12 m am Tag (ca. 90 m in der Woche) werden hier gewebt und daraus Decken, Jacken, Hemden etc. hergestellt. Man schenkte uns sogar etwas bunte gut duftende Schafwolle! Und an dieser Stelle muss ich einfach sagen: Die Donegal-Sheeps sind die langhaarigsten und hübschesten Schafe, die ich bisher in Irland gesehen habe!

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Schaf in Donegal

In Ardara gibt es jedes Jahr einige Festivals und just an den Tagen, wo wir dort waren, war das ganze Dorf mit der Vorbereitung beschäftigt. In allen Bars wird dann Live Musik gespielt, die Menschen kommen von einem großen Einzugsgebiet und alle Unterkünfte sind ausgebucht.

Da wir aber vorgebucht hatten, konnten wir relaxed das hübsche Bed & Breakfast Bayview Country House beziehen und diesmal richtig heiß duschen. Im urigen Namey´s Pub gönnten wir uns ein Fischessen und anschließend etwas Live-Musik im „Corner House“. Was braucht man mehr um glücklich zu sein? „The best village to live in Ireland!“ – sagt die Irish Times auf der Webseite des Ortes. Ja- das kann man nachvollziehen!

Wenn Ihr auch schon in Donegal ward, freue ich mich auf eine Rückmeldung, wie es Euch dort gefallen hat.

Hilfreiche Reisetipps zum Bluestack Way:

Der 65 km lange Bluestack Way endet an der Loughros Bay, direkt an der Küste bei Ardara.

Die Atlantik-Küste bei Ardara

Die Atlantik-Küste bei Ardara

Wer nur eine 3-4 Tage Tour wandern möchte, der findet mit dem Bluestack Way eine gute Mischung aus See, Bergen, Meer, Flüssen, Schafen und hübschen Orten mit vielen Pubs und Livemusik. Die wichtigsten Infos zum Weg sind auf der offiziellen Webseite zu finden: http://www.irishtrails.ie/trail/Bluestack-Way/6/

Der Weg ist durchgängig gut markiert. Die gelben Männlein sind das Symbol aller „Irish National Trails“. Wenn ich da an Deutschland denke, mit seiner irren Vielfalt an Markierungssymbolen fühle ich mich in Irland echt geerdet bei der Erkenntnis, dass es auch nur mit einem einzigen Symbol landesweit funktionieren kann – *seufz*.

Auf der offiziellen Seite der National Irish Trails ist der Weg mit Etappenkarten und Kurzprofil enthalten. GPX-Tracks habe ich leider keine im Netz gefunden – auch nicht auf gängigen Trailportalen. Ich freue mich, wenn jemand welche hat oder findet, dann würde ich diese hier noch verlinken.

Wer weiter wandern möchte, verbindet den Weg einfach mit dem 65 km langen „Sli Cholmcille Trail“ entlang der Küstengebirge, den ich separat beschreibe. Sli Cholmcille Trail

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Kreuzung der Fernwanderwege in Ardara (inklusive internationaler Festbeflaggung)

Fernbusse:

Die Busgesellschaft http://www.buseireann.ie/ fährt überall dort, wo es keine Züge gibt. Die Ticketpreise sind angemessen für die langen Fahrtzeiten. Außer „Free Wifi“ im Bus kann man aber keinen großartigen Komfort erwarten. Anschnallgurte klappten nicht immer, Toilette im Bus war kaum vorhanden. Dafür macht der Busfahrer alle 2 Stunden eine Zwischenstopp mit Pinkelpause. Bei Onlinebuchung der Tickets kann man noch ein paar Euros sparen.

Irland-Reisewetter

Irland ist wettertechnisch immer für eine Überaschung zu haben und mit zwei Wetterphänomenen ist stets zu rechnen: Wind und Regen. Aber dennoch habe ich schon so viele sonnige Tage in Irland erlebt, sogar tagelang ohne Niederschlag im Monat Juni. Und dann wiederum gab es Fog-Tage, wo man die Hand nicht vor den Augen sieht. Und dieses Mal war das Wetter echt launisch (Details dazu in meinem Artikel über das irische Wetter). Wenn Ihr Euch von Sonnenschutz bis Regensachen ausstattet, kann Euch nichts passieren und die Touren genießen. Nehmt es einfach wie es kommt! Aber gutes, knöchelhohes Schuhwerk ist wegen der feuchten Passagen anzuraten.

Wandern ohne Gepäck:

Freundin Kerstin und ich habe schon ein wenig Erfahrung im Wandern ohne Gepäck in Irland. Man wandert mit Tagesrucksack und tappert dem mit dem Auto transportierten Koffer hinterher. Nur das sich die Route von Auto und Wanderer deutlich unterscheidet. Meine ersten Erfahrungen dazu habe ich in Schottland am West Highland Way gemacht (Meine Tourberichte finde Ihr dazu in meinem Blog). Und über die vier anderen Irlandreisen werde ich auf jeden Fall noch schreiben. Auch wenn das nicht die coolste Art zu wandern ist, so zählt das Wandern mit Gepäcktransfer sicher zu den angenehmsten. Der Rücken und die Knie danken dir das geringe Gewicht und manch eine Strecke wäre mit schweren Gepäck nicht lustig oder nur sehr schwer machbar gewesen (wie die „Boglands“- wegloses Moorland oder entlang der Cliffs mit den Starkwinden). Ich nenne es „Luxuswandern“ im Sinne von- „Gönne deinem Körper mal 100% Naturerlebnis bei körperschonender Belastung“.

Für diesen angenehmen Service gibt es hier zahlreiche Anbieter. Wiederholt haben wir bei Tailor Made Tours Ireland http://tailor-madetours.com/ gebucht. Da wurde ich bislang noch nie enttäuscht. Und was die Kosten angeht: Ja, man kann es preiswerter haben, wenn man sein Gepäck selbst trägt und alle Unterkünfte selbst organisiert. Hochgerechnet ist aber die Einsparung in Sachen „Reiseplanung“ enorm, da jegliche Hotelbuchung und Etappenplanung vom Veranstalter organisiert wird und man auch vor Ort, wenn man es braucht, immer einen Ansprechpartner hat.

Diese Reise wurde aus eigenem Antrieb und auf eigene Kosten durchgeführt und nicht touristisch unterstützt.

9 Gedanken zu “Auf dem Bluestack Way durch Donegal

  1. Hach, Irland 🙂
    Und dann noch soooo viele schöne Fotos.
    Interessant auch, dass die Schafe auf dem einen Bild farblich passend zum hellblauen Rucksack+hellblauen Jacke markiert waren 😉

    Herzliche Grüße,
    Dirk

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    • Hallo Dirk, heißt ja auch „Blue“- Stack Way – hihi! Naja, die Schafe werden manchmal bezüglich der Besitzverhältnisse besprayt, was nicht immer gut aussieht.. Herzliche Grüße, ebenso!
      Karin

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  2. Deine Bilder machen wirklich Laune auf Irland. Wenn dieses Jahr nicht schon so verplant gewesen wäre…
    Hattet ihr in Irland eigentlich Probleme mit Zecken? Die letzten Berichte, die ich gelesen habe gingen in diese Richtung.

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  3. […] schon in meinem Artikel über den Bluestack Way erwähnt, ist es im Nordwesten Irlands weniger touristisch als in Wicklow, Cork oder Kerry. Dennoch […]

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  4. Danke für den schönen Bericht. Er hat meiner Freundin und mir gut geholfen. Vor einem Monat sind wir ebenfalls den Bluestack Way gewandert. Dabei habe ich den Weg erfasst und anschließend bei OpenStreetMap eingepflegt. Hier ist der Link für GPX-Download:
    http://osmrm.openstreetmap.de/gpx.jsp?relation=7427497

    LG Martin

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  5. Habe selber Schafe in Co Donegal. Die Farbmarkierung, Spray, nutzt man nach der Wurmbehandlung. Ist die Herde einmal in einem in einem Ferch zusammen getrieben, wird jedes Tier nach Behandlung gesprüht. So sondiert man behandelte und unbehandelte Schafe. Das sollte mind. 2 mal jährlich erfolgen. Unbehandelte Tiere werden schwach und krank.

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